Glaube


Karsamstag C 2013

28.04.2013 11:29

Der heilige Ireneus schrieb. Gloria Dei vivens homo. Die Glorie Gottes  ist lebendiger Mensch. Nach diesem,, Vater der Dogmatik,, bringt Gott der  größten Ruhm ein Mensch , der voller Leben ist und voller Freude von ihm. Die Lebensqualität und die Lebensfreude  bekommt  der Mensch vom auferstandenen Christus.  Österliche Botschaft klingt. ,, Jesus lebt,, .
Durch seine Auferstehung bestätigte Jesus, dass er Gott ist. Er ist Gott des Lebens. Er will der Schwerpunkt unseres Lebens sein. Jesus Auferstehung gibt unserem Leben ein neues Ausmaß. Wir haben die Sendung, die Verkündiger des Lebens zu sein. Leider viele Christen bleiben auf dem  Kalvarienberg  und sie sind  mit dem auferstandenen Christus nicht zusammengetroffen. Beim Anblick auf die verschiedenen Formen der Leiden ist uns näher das Kreuz als lebendiger Jesus. Wir  können  bei Karfreitag  nicht bleiben, als ob auferstandener Christus nicht gäbe. Wir müssen zu auferstandenen Christus ankommen, berühren ihn, sich verneigen vor ihm, damit er uns mit seinem Leben, Glück, Freude, Hoffnung  erfüllen kann. In einem Märchen erzählt man über zwei Samenkorne, die nebeneinander auf einem fruchtbaren Feld lagen. Ein Samenkorn sagte: Ich will wachsen. Ich will meine Wurzel in die Erde fassen. Ich will die  warme Sonne  auf meinem Gesicht empfinden. Das zweite Samenkorn sagte. Das ist aber  Schicksal. Wenn, ich meine Wurzel  in den Boden fasse, weiß ich nicht womit ich mich  treffen werde. Wenn ich harten Boden durchstoße, kann man meine junge  Triebe verletzen /beschädigen/. Ich öffne meine Knospen, aber was, wenn eine Schnecke kommt und sie sie frisst aus. Und wenn ich meine Blumen  entfalte, kann ein Kind kommen und sie aus der Erde entreißt. Es wird besser warten. Und es wartete, bis dahin, bis eine Henne kam, scharrte das Samenkorn, aus dem Boden aus und  sie herunterschluckte es. Auch wir, können  wir uns benehmen wie diese zwei Samenkörner. Jesus Auferstehung ist für uns  der Boden, in den wir  sein Leben einsetzen können. Wenn wir uns so wie das zweite Samenkorn  benehmen werden, werden wir enttäuscht, ohne Lust zu leben, etwas bilden, einfach tot. Bleiben wir nicht nur beim Gesang, aber leben wir wie die Menschen, in denen der auferstandene Christus wirklich lebt.
 

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