Glaube


Mt 26, 14-26

28.04.2013 12:15

Manchmal trefen wir uns mit der Absicht, dass der Mensch nicht dafür kann, wie er ist, weil er nur ein schlechtes Beispiel gesehen hat. Judas hatte am besten  Lehrer. Von ihm konnte  er nur das Beste lernen. Und doch versagte er. Jesus sagte von ihm. Diesem Menschen wäre besser gewesen, wenn er nicht geboren wäre.


- Judas kannte Jesus Geheimnisse. Er wusste, wo Jesus pflegte zu gehen.  Der Grund warum Judas verriet Jesus, war Judas Eigesucht. Wenn er Jesus folgte, war er überzeugt davon, dass auf ihm einen Ministerstuhl wartet, Vorteile. Wenn Jesus sein Leiden, seine Kreuzigung begann zu erwähnen, verlieren sich die Illusionen und Judas bemüht sich  aus Jesus wenigstens etwas gewinnen. Er fragt die Hohepriester. Was werden sie mir geben? Er denkt an Geld. Für Geld kann er sich Karriere, Brot, die Spitzenrang kaufen. Judas zeigt uns noch etwas. Er zeigt uns das Prozess des Übergang von der Treu zum Verrat. Seine Liebe zu Jesus lässt allmählich nach, und die Liebe zu Geld wächst. Hier gilt Jesus Wort. Wer nicht auf allen verzichte, kann nicht mein Jünger sein. Der Evangelist schreibt, dass der Satan in ihn fuhr. Vorher aber, man verlor seine Liebe zu Jesus. Sonst wäre  der Satan  in sein Herz nicht gelangen. Der Liebeverlust zu Gott ist nicht die einmalige Angelegenheit. Das ist ein Prozess, der entweder stehen  bleibt, oder sein negativ Frucht bringt.


- Man bietet sich noch frage. Was machten die anderen Apostel. Warum haben sie nichts bemerkt. Warum wenigstens Johannes ging nicht Judas  nach. Judas verriet, aber verrieten auch die anderen Apostel. Achtung auf dem Christentum, das  nur aus den süßen Gefühlen und frommen Launen lebt und hat keinen Mut, das machen was notwendig ist.
 

—————

Zurück