Glaube


Hieronymus Emilini

28.04.2013 12:05

Hieronymus Emilini wurde 1486 geboren in Venedig  geboren. Sein Vater war der Mitglieder des Staatsrats. Der Vater wollte, dass Hieronymus Wissenschaftler ist. Hieronymus aber sagte. Nein. Ich will Soldat werden. Er wollte Kariere machen, etwas bedeuten unter den Freuden. So dachte Hieronymus. Er machte sich auf die Militärbahn. Als Soldat probierte er alles, das Lumpenleben und Wolllüste aller Art. Selbstbewusster Hieronymus fiel in die Hände der Feinde. Er wurde ins Gefängnis geworfen. Im Gefängnis, verlassen, hungrig, ausgegeben auf Gnade und Ungnade den Ratten und Insekten, fing er nachzudenken an. Mit Vertrauter wendete er sich an Gottesmutter. Maria half ihm aus dem Gefängnis herauskommen. Hieronymus ist auf freiem Fuß. Seine Fesseln legte er auf den Mariensaltar. Dann zog er sich in die Einsamkeit. Er tat harte Buße. In der Stadt ist die schreckliche Pest ausgebrochen. Hieronymus war bei jedem Krankenlager. Er errichtete Waisenhäuser, Stifte. Er gründete den strengen Orden Somask. Als er durch die Pest ansteckt, infizieren vertröstete er seinen Mitbrüder. Weint ihr nicht.   Dort oben werde ich ihnen nutzbarer.
Seine Größe ist darin, dass er die Zeit der Gnade ergreift wusste. Im Leid murrte er nicht, aber betete. Was erkannt er als Gute, dem folgte.  

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