Glaube


Dieser Woche feierten wir Aschermitwoch

28.04.2013 12:10

Dieser Woche feierten wir Aschermitwoch. Wir haben das Ascher kreuz bekommen mit den Worten. Gedenke Mensch das  du Staub bist und zum Staub zurückkehren wirst. Die Asche ist der Zeichen der Vergänglichkeit. Auch unser Leib wird zum Staub zerfallen. Und doch das ist nicht endgültiges Ende. Unser Leib wird auferstehen. Wie, das ist ein Geheimnis. Der heilige Paulus schreibt in seinem Brief an Korinther. Nun könnte einer fragen: Wie werden die Toten auferweckt, was für einen Leib werden sie haben? Was für eine törichte Frage. Auch das, was du säst, wird lebendig, wenn es nicht stirbt. Und was du säst, hat noch nicht die Gestalt, die entstehen wird: es ist nur ein nacktes Samenkorn, zum Beispiel ein Weizenkorn oder ein anderes. Gott gibt ihm die Gestalt, die er vorgesehen hat, jedem Samen eine andere. Auch die Lebewesen haben nicht alle die gleiche Gestalt. Die Gestalt der Menschen ist anders als die der Haustiere, die Gestalt der Vögel anders als die der Fische. Auch gibt es Himmelskörper und irdische Körper. Die Schönheit der Himmelskörper ist anders als die der irdischen Körper. Der Glanz der Sonne ist anders als der Glanz des Mondes, anders als der Glanz der Sterne, denn auch die Gestirne unterscheiden sich durch ihren Glanz. So ist auch mit der Auferstehung der Toten. Was gesät wird, ist verweslich, was auferweckt wird unverweslich. Was gesät wird, ist armselig, was auferweckt wird , herrlich Was gesät wird ist schwach , was auferweckt  wird, ist stark. Gesät wird ein irdischer Leib, auferweckt ein überirdischer Leib. Wenn es einen irdischen Leib gibt, gibt es auch einen überirdischen. So steht es auch in der Schrift. Adam der Erste Mensch wurde ein irdisches Lebewesen. Der Letzte Adam wurde lebendig machender Geist. Aber zuerst kommt das Irdische, dann das Überirdische. Der Erste Mensch stammt von der Erde und ist Erde: der zweite Mensch stammt vom Himmel. Wie der von der Erde irdisch war, so sind es auch seine Nachfahren. Und wie der vom Himmel himmlisch ist, so sind es auch seine Nachfahren. Wie wir nach dem Bild des Irdischen gestaltet wurden, so werden wir auch nach dem Bild des Himmlischen  gestaltet werden. Denn dieses Vergängliche muss sich mit Unvergänglichkeit bekleiden und dieses Sterbliche mit Unsterblichkeit. Wenn sich aber dieses Vergängliche  mit Unvergänglichkeit bekleidet und dieses Sterbliche mit Unsterblichkeit, dann erfüllt sich das Wort der Schrift. Tod wo ist dein Sieg? Tod wo ist dein Stachel? Gott sei Dank, dass er den Tod überwältig und schenkte und  das ewige Leben  

—————

Zurück