Glaube


3. Fastensonntag C 2013

28.04.2013 11:36

Einleitung:
Ein kleines Mädchen, dem die Bestattungszeremonien schon  etwas lange dauerten, fragte seine Mutter. Warum ist Großvater, in dem ,,Koffer“. Die geistesgegenwärtige Mutter antwortete. Weil, er sich auf die Reise vorbereitet. Aber jetzt sei still. Es gibt viele kindliche Fragen./Es gibt viele Fragen von Kindern/. Warum ist es dunkel? Warum ist Großvater weggegangen? Warum bläst der Wind? Aber auch die Erwachsenen haben die Fragen, auf welche sie die Antwort nicht kennen. Wo ist Gott, wenn er den Unglücksfall geschehen ließ? Warum leiden Unschuldige? Was für einen Sinn hat das menschliche Leben? Die Kinder stellen die Fragen ihren Eltern, aber wen sollen die Erwachsene fragen?


Predigt:
Jesus spürte, dass die Menschen um ihn  herum viele unbeantwortete Fragen von damaligen Begebenheiten hatten. Zum Beispiel. Die Zeloten organisierten gegen  die Römer einen Aufstand.  Es  genug   den Tempelhof vorzustellen, wo die  gottesdienstlichen Versammlungen standfanden. Am   Rande waren die römischen  Soldaten. Die Zeloten erstachen die Römer mit dem Dolch. Als Pilatus über diesen Partisanen Taten erfahren hat, sandte er dort seine Armee, die auch viele unschuldigen Menschen umbrachte. Zu dieser Zeit fragten die Menschen. Wo ist Gott?  Sieht Gott es nicht? Wo ist die Gerechtigkeit? Jerusalem hatte die Wälle, die noch zur Zeit Davids  aufgebaut wurden. Die Wälle hatten ihre Türme. Als am Siloa  der Turm fiel   und achtzehn Menschen  totschlug, entstand die Frage. Wo ist Gott, wenn er es erlaubt? Warum ist der  Terrorismus in der Welt? So, wie die Erwachsenen  die Antwort für die Kinder suchen, suchte auch Jesus Antworten auf die Fragen der Erwachsenen. Er aber  machte das, auf die überzeitliche Art. Er gab keine direkten  Antworten. Jesus blieb nicht beim Unglück, aber er richtete die Aufmerksamkeit  der Hörer auf ihres, eigenes Leben. Was will Gott- mir durch diesen  Unglücksfall  sagen? Es geht nicht, nur um die Frage. Wo ist Gott, wenn er das erlaubt? aber auch um die Frage. Wo wäre ich. Wenn ich dort wäre, was mit mir wäre? Was will mir Gott   durch dieses Geschehnis sagen? Das Problem liegt nicht darin, warum  das  geschehen. Die Geschichte wiederholen sich, aber darin, warum sie macht und  dieses Geschehnis nicht  besser, nicht klüger, nicht empfindlicher? Solch eine Gedankenfolge führt den Menschen zur Notwendigkeit  der persönlichen Busse. Jesus äußerte es mit den Worten: ,,Wenn ihr nicht umkehrt, werdet ihr alle auf die gleiche Weise zugrunde gehen./Lk 13,5/. Der Umkehr  die Aufforderung sich entscheiden. Entweder nur für sich  zu leben, oder in unserem Leben, wird auch der Glaube  Gott seinen Platz haben. Diese Wahrheit zu empfangen bedeutet, dass es in unserem Leben, wichtigere Sachen gibt, als das biologische Leben mit allem Wohlstand, Zufriedenheit und Erfolg. Einfach kann man sagen, dass sich der Mensch    nicht am Wohlstand verwirklicht, wenn er viel hat, sondern, wenn er sich als  Gotteskind  bemüht zu leben. Die wahre Busse und Bekehrung bedeutet;  Gott in meinem Leben bevorzugen. Mein Gott, nicht ich will der Architekt meines Lebens sein, sondern du bist der, der bildet und mein  Leben gestaltet.  Der  Frühling  bringt  neues Leben in jedes Blättchen eines Baumes. So  sehnt sich Gott, neues Leben in jedem menschlichen Herzen zu tragen. Ein Unglück soll uns auf das  Wesen in unserem Leben richten. Das bestätigt eine Begebenheit. Ein Mann fährt mit dem Auto nach der Arbeit nach Hause. Auf dem Weg war die Rampe mit der Tafel: Gesperrte Straße. Am Morgen bin ich hier gefahren. Alles war in Ordnung. Ja, der Weg  muss reparieren werden, aber heute fahre ich noch drüber. Er schob die Rampe zur Seite.  Nach einem halben Kilometer nahm er Bagger, Maschinen und eine Grube  von zwei Meter wahr. Dort stand ein Mann mit dem Helm und fragte. Herr . Welches Wort von –Gesperrte Straße- ist für Sie unverständlich?  Jedes menschliche Leben hat sein Ende. Es kommt die Krankheit, der  Abend des Lebens, der Tod. Gott fragt dich. Welches Wort aus dem Satz: ,, Wenn ihr nicht umkehrt, werdet ihr alle auf die gleiche Weise zugrunde gehen./Lk 13,5/ ist für dich unverständlich.  Wenn du diesen Satz verständest, würdest  du die Folgerungen für dein Leben ziehen? Wenn wir uns bemühen die Liebe zu Gott und zu unseren Nächsten zu haben, geben wir  unserem Tun und auch dem Ende, das unabwendbar ist einen Sinn. Danken wir für das Licht der Erkenntnis und der Hoffnung, die wir im Gotteswort finden. 

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